Besonders beeindruckend ist das Kunstwerk, welches das neue Gebäude ziert. Es stellt einen Bezug zum Schulnamen her und zeigt den Prozess „vom Baum, zur Blüte, zur Frucht“ auf. Im Eingangsbereich befindet sich eine abstrakte Deckengestaltung, die das schützende Blätterwerk des „Baumes“ darstellt und Schüler, Lehrer sowie Besucher beim Betreten des Schulgeländes begrüßen soll. Die „Blüten“ wurden an der Glasfassade durch runde Flächen aus transparenter Folie angebracht und zeigen das Wort „Willkommen“ in verschiedenen Sprachen. Vor dem Eingang befinden sich fünf runde Sichtbetonkugeln, welche die „Früchte“ abbilden und zum Sitzen oder Spielen einladen. In den Kugeln sind die Worte „Freude“, „miteinander“, „faustlos“, „Freunde“ und „Respekt“ eingelassen und zeigen, was die Kinder ausmacht und welche Werte sie aus ihrer Schulzeit mitnehmen können.
Die Idee dieser Arbeit stammt von Gabriele Bruckmann aus Trier, die sich im Rahmen des „Kunst am Bau“-Wettbewerbs für öffentlich geförderte Hochbauten gegen ihre Mitbewerber durchsetzen konnte. Stadtbürgermeister Uli Klöckner sieht in diesem Werk mehr als nur eine bloße Dekoration für die neue Grundschule: „Die Arbeit wertet den Neubau optisch auf und regt darüber hinaus zum Nachdenken an.“
Neben der „Kunst am Bau“ schmückt nun auch das neue Schullogo die Gebäudefassade. Der Entwurf hierzu stammt von Sabine Sirrenberg, deren Sohn selbst Schüler an der Kirschblütenschule ist.
Bildunterzeile Foto oben: (v.l.n.r.) Schulleiterin Claudia Seidel, Stadtbürgermeister Uli Klöckner, Raphaela Adler, Gabriele Bruckmann und Erster Beigeordneter Albert Weiler.
Bildunterzeile Foto 2: Blätter, Blüten und Früchte zieren die neue Grundschule im Stadtteil Mülheim, die den Namen „Kirschblütenschule“ trägt.